Das Eishockeyspiel zwischen dem SC Biberen und dem EHC Herzogenbuchsee war ein spannendes Duell, das den Zuschauern in der Seelandhalle in Lyss einiges zu bieten hatte.
Im ersten Drittel zeigte der SC Biberen eine sehr abgeklärte und taktisch kluge Leistung. Obwohl mit nur 10 Feldspielern am Start vermochten die Gäste aus Herzogenbuchsee den Vorteil von drei kompletten Blöcken nicht auszunutzen. Biberen hingegen konterte jeweils stark und erzielte drei aufeinanderfolgende Tore. Patrick Gautschi eröffnete das Scoring mit einem Powerplay-Treffer, gefolgt von Philipp Marti und Oliver Brand, welche gleichwohl erfolgreich waren. Trotz einer Strafe von Ulmann kurz vor Drittelsende gelang es dem EHC Herzogenbuchsee nicht, sich im ersten Drittel auf dem Scoreboard zu verewigen.
Im zweiten Drittel zeigte der EHC Herzogenbuchsee mehr Widerstand und versuchte, mit mehr Tempo die Biberer unter Druck zu setzen. Prompt erzielten die Gäste zwei Tore. Niklas Seiler und Raphael Grütter waren die Schützen, die ihr Team auf das Scoreboard brachten. Trotzdem konnte der SC Biberen seine Führung behaupten, wobei Remo Rutsch ein weiteres Tor für Biberen erzielte.
Im entscheidenden dritten Drittel war es erneut Remo Rutsch, der mit seinem zweiten und dritten Tor des Spiels die Führung für die Biberer ausbauen konnte. Besonders das 6:4 war von Marti, Brand und Rutsch herrlich herausgespielt und schien das Aufbäumen der Gäste zu brechen. Trotz eines späten Penalty-Treffers von Andreas Binkert konnte der EHC Herzogenbuchsee den Rückstand nicht aufholen. Im letzten Drittel gab es auch einige Strafzeiten, die das Spiel spannend gestalteten.
Am Ende gewann der SC Biberen das Spiel mit einem Endstand von 7:4. Dank einer aufopfernden Team-Leistung mit 10 Spielern, welche sich konsequent clever an die Spiel-Taktik hielten, konnten die drei Punkte ins Trockene gebracht werden. Trotzdem zeigte auch der EHC Herzogenbuchsee mit ihren Toren und ihrem Kampfgeist eine starke Leistung.
Insgesamt war es ein aufregendes Eishockeyspiel, das den Fans sicherlich viel Unterhaltung bot.Insbesondere die Wildkurve, welche mit einer neuen Choreo und einer «Wand» aus Schals das Heimteam zum Sieg pushten, hat am Erfolg der Biberer ihren Anteil! Merci Boys!