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Saison-Impressionen

 

Oh Du Fröhliche...

 

An Weihnachten macht man Geschenke. Und Biberen war schon immer sehr sozial. Aber dazu später mehr.

Am letzten Sonntag vor Weihnachten pilgerten die Biberen-Könige ins von einem hellen Stern erleuchteten Weyermannshaus in Bern. Oder war es die neue Verbrennungsanlage, die die Gegend erstrahlen liess? Egal. Es stand das letzte Meisterschaftsspiel im 2012 auf dem Plan; zugleich war es das erste Spiel der Rückrunde. Im Hinspiel bodigte  Biberen Uni Bern mit 10:0 und man wollte an diesem Abend mit einem ähnlichen Resultat nach Hause gehen.


Zu diesem Zweck trat Biberen mit einer stark verjüngten und dynamischeren Mannschaft an als noch im Hinspiel. Drei arrivierte Veteranen lies das Coaching-Team zu Hause, ein weiterer Spieler viel dem Rotations-Prinzip zum Opfer und ein anderer jagte in Interlaken Schwerverbrecher und musste daher kurzfristig absagen.

Aber eben, Geschenke und sozial. Zuerst schenkte Biberen dem Heimteam etwas nochalant zwei schön verpackte Geschenke und Uni Bern führte nach 14. Minuten mit 2:0. Sozial wie die Biberer sind, überlegte man sich zuerst noch gründlich, ob man auf diesen Rückstand wirklich mit Kampf und Wille reagieren wollte. Einzig der "asoziale" wink Klossner ignorierte die geistige Biberen-Abwesenheit und zog erfolgreich alleine in den Kampf. Zuerst sorgte er im ersten Drittel für den Anschlusstreffer und glich im zweiten Spielabschnitt den Spielstand aus.

Ach ja, Coach Walther vermochte sein Team in der Drittelspause etwas zu wecken und Biberen begann ab dem zweiten Abschnitt, den Gegener zu dominieren. Dieser verschanzte sich aber clever in der eigenen Spielhälfte und spielte auf Konter, und dies ziemlich effizient: Biberen gelang es nicht, aus der Dominanz Profit zu schlagen und konnte zu keiner Zeit einen beruhigenden Vorsprung herausspielen.

Im Gegenteil: Uni Bern erzielte in der 45. Minute die 3:2 Führung.

Im letzten Abschnitt überschlugen sich dann die Ereignisse: Zuerst gelang Pfeiffer der Ausgleich zum 3:3; ein wahrlich erkämpftes Tor. Doch dir Freude hielt nicht lange und Uni Bern konterte erneut zur 4:3 Führung. Nun war der Zeitpunkt da, wo Coach Walther seinen Vorsatz fürs 2013, möglichst jeden Spieler spielen zu lassen, noch im alten Jahr über den Haufen warf. Er stellte auf zwei Linien um. Danach  kam der Anschauungsunterricht des Biberen-Sportlehrers Stefan Gasser und er zeigte, wie man es nicht macht. Zuerst zirkelte er gekonnt den Puck aus drei Metern Entfernung neben dem blütterleeren Tor vorbei und nur kurz später prüfte er, schön lanciert und alleine aufs Tor stürmend, mit einem satten Schuss in den Fanghandschuh, ob dieser Löcher aufweist. Die Qualitätssicherung funktionierte, der Handschuh war dicht. cool

Schliesslich war es Rechts-Schütze Berger, welcher mit einem Bully-Goal den Uni Bern Torwart zwischen den Beinen erwischte. Biberen rettete sich vorweihnachtlich in die Overtime.

Nach gut vier Minuten in der Nachspielzeit erlöste schliesslich abermals Berger die Biberen-Mannschaft mit dem 4:5.

 

Mit diesem weihnachtlichen Bericht und vom zweiten Platz grüssend wünscht die Biberen-Mannschaft allen Fans frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2013! smiley

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